Samstag, 19. Dezember 2009

Weihnachtsgrüße

wir wünschen Euch allen erholsame
und friedliche Weihnachtsfeiertage

und

für das Jahr 2010 viele gesunde,
glückliche und zufriedene Tage.

Ruth Fraundorfer und Manfred Weis

Mittwoch, 25. November 2009

Abschied

Abschied bedeutet loslassen,
und loslassen fällt uns schwer.
Ob es auch dem Baum schwer fällt,
seine Blätter los zulassen im Herbst?

Und ob es den Blättern schwer fällt,
sich vom Baum zu lösen?

Wir aber leben
mit unserer reichen Fracht von Erinnerungen:
an gemeinsam Erlebtes, an Gespräche,
an ein Lächeln, ein liebes Wort.

Erinnerungen an Zeiten, die wir teilen durften.
Wir lösen uns nicht so leicht,
wie die Blätter im Herbst.

Doch: Was wir erlebten,
kann uns niemand nehmen.
Es ist unvergänglich geworden


Leben ist wachsen, Wachsen ist Wandel.
Wandel heißt Erneuerung.
Erneuerung ist nur möglich,
wenn das Alte, Überholte los gelassen wird.

Montag, 2. November 2009

Verrücktheit

"Wenn man auf den idealen Augenblick wartet,
wird man nicht von der Stelle kommen;
um den nächsten Schritt zu tun,
bedarf es einer Prise Verrücktheit."

von Paulo Coelho aus "Krieger des Lichts"

Für die Prise Verrückheit, die es
bedarf sind wir (Manfred und ich) wohl das
beste Beispiel. Letzten Mittwoch - 28.10.09
haben wir uns getraut und im Standesamt
in Landau geheiratet. Wir sind glücklich
und wünschen Euch allen, dass Ihr
auch glücklich und zufrieden sein oder
demnächst - eventuell mit Unterstützung
eines Coachs - werden könnt.
Herzliche Grüße aus Landau

Freitag, 4. September 2009

Krise oder Chance ?

heute getreu unseres Mottos - Veränderung als Chance -
Coaching als Weg - ein Text von Sascha Veitl -
Coaching kann ja auch Selbst-Coaching bedeuten,
sofern wir bereit sind über uns selbst nachzudenken -
und an einer Veränderung zu arbeiten.



In der chinesischen Wortschrift bestehen die Wörter "Krise" und "Chance" jeweils aus zwei Schriftzeichen. Eines davon ist gleich, ist also sowohl im Wort "Krise" als auch im Wort "Chance" enthalten. Für die Chinesen ist klar: Krise und Chance haben ein gemeinsames Element.

Krisen erkennen wir; wir wissen, wie sie sich anfühlen.
Chancen - erkennen wir auch sie?
Dabei begegnen sie uns ständig - die Chancen unseres Lebens. Manchmal klar und deutlich. Dann aber wiederum derart versteckt, dass es uns eben nicht so ganz leicht fällt, sie zu erkennen.

Wenn das Leben uns auffordert, zu lernen und innerlich zu wachsen, uns weiterzuentwickeln, über alte Muster hinauszuwachsen, so geschieht dies in der Regel durch entsprechende äußere Situationen, denen sich unser Inneres gegenübergestellt sieht.

Nicht selten sind es Situationen der Unsicherheit, vielleicht der Angst, eben Zeiten der Krise. In Zeiten der Krise fällt eine gewisse Bestandsaufnahme leichter. Sie hilft uns, unseren weiteren, besseren, glücklicheren Weg anzusteuern und zu planen.

Chancen annehmen heißt immer auch: Veränderung anzunehmen, bei uns selbst, für unsere Beziehungen, in unserem Leben. Ich ergreife die Chancen meines Lebens, die Chancen meines Glücks.

Sascha Veitl, Herder Verlag, Möge das Glück dich begleiten.

Freitag, 21. August 2009

Lesestoff für die Urlaubszeit

Hallo meine Lieben,

für die Rheinland-Pfälzer gehen zum Wochenende die Ferien zu Ende -
die Baden-Württemberger und Bayern haben noch ein paar Wochen.

Vielleicht ist dann Zeit vorhanden für eine nette kleine aber sehr
gehaltvolle Lektüre.

Das Büchlein "Der träumende Delphin" von Sergio Bambaren
ist sehr zu empfehlen. Folgender Text ist daraus entnommen:


Es kommt eine Zeit im Leben,
da bleibt einem nichts anderes übrig,
als seinen eigenen Weg zu gehen.
Eine Zeit, in der man die eigenen Träume
verwirklichen muß.
Eine Zeit, in der man endlich für die eigenen
Überzeugungen eintreten muß.

Viel Spaß beim Lesen und sonnige Grüße aus Landau
Ruth Franziska Fraundorfer

Donnerstag, 6. August 2009

Glücksbringer aus dem Garten

Nach einem halben Tag harter Gartenarbeit schreibe ich Euch
einen Text von
Johann Wolfgang von Goethe

Jeder Baum,
jede Hecke ist ein
Strauß von Blüten,
und man möchte zum
Marienkäfer werden,
um in dem Meer von
Wohlgerüchen
herumzuschweben und
alle seine Nahrung
finden zu können.

Montag, 3. August 2009

Geschafft!!!

Liebe Leserinnen und Leser,

endlich!

Wir haben es geschafft.

Seit 25. Juli 2009 sind wir zertifizierte Business Coachs -
wir beide haben die Prüfung bei der IHK mit "sehr gut"
bestanden und sind glücklich, dass wir nun die ganze
Lernerei und vor allem die Prüfung, die sich über
zwei Tage erstreckt hat, hinter uns haben.

Jetzt basteln wir an den Feinheiten unserer homepage,
sobald diese fertig ist, bekommt Ihr Bescheid.

Ganz liebe Grüße
Ruth Franziska Fraundorfer

Freitag, 10. Juli 2009

Glückspunkte

Der Marienkäfer trägt seine Glückspunkte immer mit
sich herum - aber wie viele Glückspunkte haben wir
eigentlich gerade auf dem Konto?
Schreiben wir doch einfach mal auf, was uns glücklich
macht, dann können wir es schnell nachlesen, wenn
mal wieder Ebbe auf dem Glückskonto herrscht.
Am besten alles auf eine rote Karte schreiben.
Und hinten ganz, ganz viele schwarze Punkte
draufmalen.

aus "Die Seele baumeln lassen" von Sabine Mücke

Freitag, 26. Juni 2009

gemeinsam wachsen - zusammen wachsen

Meine Erfahrung ist es, dass ein jeder Konflikt,
jede Meinungsverschiedenheit, die "ausgetragen" -
offen ge- und besprochen wird, dazu führt, dass
wir enger zusammen wachsen und so mit - und
aneinander wachsen.
Es kostet erst Überwindung mit allen eigenen
Gedanken ganz offen und ehrlich nach "außen"
zu gehen - sie dem anderen mitzuteilen. Aber
eine offene Kommunikation über die eigenen
Wahrnehmungen, Empfindungen und Bedürfnisse
führt immer dazu, dass es mit anderen Menschen
eine viel tiefere Verständigung oder sogar
überhaupt zu einer Verständigung kommt.

Text von Ruth Franziska Fraundorfer

Dienstag, 23. Juni 2009

Wo ich meinem Glück selber im Weg stehe

Irgendwann wurde mir deutlich, dass ich für mein
Glück selber verantwortlich bin. Ich hörte damit auf,
den Schwarzen Peter ständig anderen zuzuschieben,
dem Chef oder der Nachbarin, der Schwiegermutter
oder der Politik, dem Wetter oder der schlechten
Konjunktur. Ich selbst muss immer wieder die
Voraussetzungen dafür schaffen, dass ich glücklich
bin.
Und trotzdem ist das Glück in meinem Leben immer
noch ein viel zu seltener Gast. Deshalb frage ich mich,
wo ich selbst es bin, der meinem Glück im Weg steht:
Vielleicht glaube ich, dass ich dem Glück ja doch immer
nur hinterherlaufe. Vielleicht gestatte ich es mir nicht,
glücklich zu sein, weil ich insgeheim meine, es nicht
verdient zu haben. Vielleicht habe ich Angst, dass sich
etwas in meinem Leben ändern könnte.
Ich will herausfinden, wo ich mir selbst den Weg
zum Glück unnötig schwer mache. Und wenn ich
das Hindernis gefunden habe, will ich es beiseite
räumen und konsequent meinen Weg gehen.

Text von Raine Haak

Genau in solchen Situationen können
wir als "Ihre Wegbegleiter" die passenden
Fragen stellen, damit Sie es schaffen,
die Hindernisse aufzuspüren, wegzuräumen
und Ihren Weg weiterzugehen.

Montag, 15. Juni 2009

Vor dir bestehen können

Es kann die Ehre dieser Welt
Dir keine Ehre geben,
Was dich in Wahrheit hebt und hält,
Muss in dir selber leben.

Wenn's deinem Innersten gebricht
An echten Stolzes Stütze,
Ob dann die Welt dir Beifall spricht,
Ist all dir wenig nütze.

Das flücht'ge Lob, des Tages Ruhm
Magst du dem Eitlen gönnen,
Das aber sei dein Heiligtum:
Vor dir bestehen können.

Theodor Fontane

Dienstag, 9. Juni 2009

Alles in uns entwickeln....

Der Mensch wurde nicht in dieser Welt geboren, um
deprimiert und unglücklich zu sein. Sein wahres
Wesen ist Glück. Depression ist etwas Unnatürliches.
Damit will ich nicht sagen, dass sich sorgen Sünde ist
und das Leiden immer vermeidbar. Wir alle müssen
beides im Leben erfahren, um den Zweck unseres Lebens
zu erfüllen. Wir können nicht immer lächeln, und es
bedeutet keine geistige Entwicklung, eine Seite des
Lebens zu übersehen. Inmitten des Lebens sollen wir
alles in uns entwickeln und zum Ausdruck bringen,
was schön und vollkommen und göttlich in unserer
Seele ist.

Hazrat Inayat Khan aus "Für jeden Tag ein Stück
vom Glück", Herderverlag

Mittwoch, 3. Juni 2009

Schwer und schön zugleich

Aller Anfang ist schwer.

Sich die Zukunft ausmalen, Vorsätze fassen,
Gesundheit und Erfolg wünschen, das ist leicht.
Aber der erste Schritt fällt oft schwer.
Weit ist der Weg vom Luftschloss
auf den Boden der Wirklichkeit,
meistens mühsam und manchmal grausam.

Aller Anfang ist schön.

In ihm ist schon das Ende enthalten
wie in einer Knospe. Am Anfang von allem
steht nicht eine unendliche Leere,
sondern eine unendliche Liebe.
Alles, was wir von der Liebe wissen, ist,
dass die Liebe alles ist, Anfang und Ende.
Das Beste was wir in dieser Welt tun können:
der Liebe vertrauen und auch unsererseits
endlich anfangen - zu lieben.

Text aus "Jedes Herz braucht ein Zuhause"
von Phil Bosmans und Ulrich Schütz

Freitag, 29. Mai 2009

Pfingsten

Man kann einen seligen,
seligsten Tag haben,
ohne etwas anderes
dazu zu gebrauchen
als blauen Himmel
und grüne Frühlingserde.

Wir wünschen Euch allen
angelehnt an die Worte von
"Jean Paul" ein paar
selige, seligste Pfingsttage.

Dienstag, 26. Mai 2009

Die Zufriedenheit

Früher oder später erkennt man:

Glück ist das Wichtigste im Leben.

Louis Aragons erschütternde Einsicht
ist bekannt:

Wenn wir zu leben gelernt haben,
ist es schon zu spät.

Warum wagen wir es also nicht eher?

Uns hindern die beiden mächtigen
Gegner des Glücks:

die Unwissenheit und das Schuldgefühl.

Albert Memmi "Anleitung zum Glücklichsein"

Freitag, 22. Mai 2009

Der andere Weg

Weniger zögern
und mehr wagen,
öfter innehalten,
anstatt zu hasten,
heute leben,
anstatt zu verschieben,
unsere Träume leben,
anstatt unser Leben zu träumen

Jochen Mariss aus "Lebenslinien"

Mittwoch, 20. Mai 2009

Geduld

Zum Glücklichsein gehört untrennbar ein Talent,
das wir im Alltag oft vernachlässigen, weil wir glauben,
dass es dasselbe ist wie Zeitverschwendung: GEDULD.
In einer Welt, in der fast alles inzwischen auf Knopfdruck
funktioniert, scheint Geduld irgendwie immer
altmodischer zu werden.
Und so ist das Bewusstsein, dass diese knorrige Buche
ein ganzes Jahr braucht, um einen einzigen Ring zu
bilden, eines der wertvollsten Geschenke,
die uns ein Garten machen kann.
Denn Geduld mit sich und anderen
schenkt tiefen Seelenfrieden.

Aus "Die Seele baumeln lassen" von
Sabine Mücke.

GEDULD -

Montag, 18. Mai 2009

Rosen im Garten

Da geschieht es,
vor den Augen deines Herzens,
das Wunder des grünenden Zweigs
und der aufblühenden Dornen,
in denen duftende Rosen
ihre volle Pracht und Schönheit entfalten.
da geschieht es, das Wunder,
mitten in der Wüste deines Alltags,
dass du auf einmal wieder staunen kannst
und tief im Innersten weißt,
es wird alles gut.

Donnerstag, 14. Mai 2009

Johann Gottfried Herder

Sei, wer du sein sollst, und tue das Deine!
So wird dich das Glück,
das gute Schicksal, ungestört finden.